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Aquarium Haltung

Pflege Algenbildung

Zwei Guppys

Es gibt verschieden Gründe zur Algenbildung in Ihrem heimischen Aquarium.

Die Hauptursache ist jedoch meistens die Überbesetzung des Aquariums mit Fischen. Durch den Kot, den die Fische abgeben steigt der Nitratgehalt im Wasser und das fördert die Algenbildung ungemein. Die Lösung des Problems ist ganz einfach: Setzen Sie von Anfang an nur die geeignete Anzahl von Fischen in Ihr Aquarium. Die Fische werden es Ihnen danken und auch die Algen haben keine Chance sich zu bilden.

Die zweite Möglichkeit der Algenbildung besteht in der falschen Beleuchtung. Zu alte Lampen oder zu flache Beleuchtung ist fördernd für den Algenwachstum. Viele gelbliche Anteile im Licht verhindern jedoch das Wachstum und das Ausbreiten der Algen im Aquarium. Zur Problemlösung holen sie sich einmal jährlich neue Lampen, oder wechseln Sie die Leuchtstoffröhren in Ihrem geschlossenem Aquarium aus.

Ein geringer CO2-Anteil im Wasser kann auch ein Grund sein, dass Sie Algen im Aquarium haben. Installieren Sie zur Lösung des Problems eine CO2-Anlage in Ihrem Aquarium.

Es ist langfristig die bequemste und einfachste Art sich auf die Suche nach der Ursache des Algenzuwachses zu machen, als Algenbekämpfungsmittel einzusetzen. Wenn Sie sich allerdings dafür entscheiden, gibt es eine Reihe chemischer Mittel gegen Algen, aber auch natürliche Bekämpfungsmittel wie Schnecken oder Garnelen. Diese sollten Sie allerdings nur einsetzen, wenn es der Platz im Becken erlaubt.

Es ist aber auch ein Muss die Algen notfalls von Hand zu entfernen. Dazu müssen Sie je Algenart mit einer Klinge die Algen von der Scheibe entfernen und auch stark befallene Blätter Ihrer Pflanzen herausnehmen.



Ein Lexikon über alle Fische
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